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Immer im Gespräch bleiben – Wie Logopädie Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen hilft 

Von |2020-11-24T18:14:35+01:0025. November 2020|Kategorien: Behandlungsformen, Prävention, Therapeuten|

Mit dem Projekt Kompetenz statt Demenz stellt die Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention gemeinsam mit der Akademie für menschliche Medizin ein breites Spektrum von Maßnahmen vor, die verhindern, dass sich Demenz überhaupt entwickelt. Neben zahlreichen Präventionsmaßnahmen bietet die Logopädie  einen wichtigen Therapiebaustein, die es Demenz-Patienten ermöglicht, den Kontakt zu ihrer Umwelt aufrechtzuerhalten. Dabei gilt: Besonders im Frühstadium der Erkrankung sollte man keine Zeit verlieren und die Aufnahme einer logopädischen Behandlung nicht scheuen. 

Darmmikrobiom und Prävention der Alzheimer-Krankheit

Von |2025-02-07T13:43:21+01:004. November 2020|Kategorien: Behandlungsformen, Ernährung, Prävention, Ursachen|

Dass unsere Gesundheit bereits im Darm beginnt, ist schon seit Jahrtausenden bekannt. Heute wissen wir, dass unser Darm mehr als nur ein „Verdauungsrohr“ ist, da dieses wichtige Organ eine Vielzahl weiterer Funktionen erfüllt. So steht eine Störung der Darmgesundheit auch in direktem Zusammenhang mit der Entstehung chronischer Erkrankungen.  Dabei spielt vor allem die Darmflora, also die mikrobielle Besiedelung der Darmschleimhaut, eine wesentliche Rolle. Die Darmflora wird in der Fachsprache auch als “Darmmikrobiota” bezeichnet. Sie bildet den wichtigsten Teil unseres Immunsystems und bietet uns somit einen effektiven Infektionsschutz. 

Die lebenslang angesammelte ‘kognitive Reserve’ ist ein Schutzfaktor gegen Demenz

Von |2020-10-13T14:36:05+02:0014. Oktober 2020|Kategorien: Prävention, Ursachen|

Nicht jeder wird auf die gleiche Weise alt. Auch das Auftreten von Demenz ist nicht bei jedem Menschen gleich. Während einige Menschen bei guter kognitiver Funktion und ohne Anzeichen von Gedächtnisverlust länger leben können (selbst bei schweren neurologischen Erkrankungen), leiden andere an kognitiven und Gedächtnisstörungen, ohne dass bei neurologischen Tests so viele Hirnschäden auftreten.

Zur Woche der Demenz 2020 – 12 Wege, Demenz zu verhindern

Von |2020-09-21T20:06:51+02:0021. September 2020|Kategorien: Ernährung, Prävention, Ursachen|

Der diesjährige Bericht der Lancet-Kommission zur Prävention, Intervention und Pflege von Demenz beschreibt 12 modifizierbare Risikofaktoren, die zur Prävention von Demenz beitragen könnten. Dieser Bericht enthält einige wichtige Aktualisierungen des vorherigen Dokuments, das im Jahr 2017 veröffentlicht wurde.

Therapeut für Alzheimer gesucht? Die KsD hat vielleicht eine Lösung für Sie!

Von |2020-09-01T18:33:21+02:002. September 2020|Kategorien: Behandlungsformen, Therapeuten|

Leider erkranken weltweit jährlich immer mehr Menschen an der Alzheimer-Krankheit oder anderen Formen der Demenz. Im Jahr 2016 waren es bereits knapp 2,0 Millionen Betroffene in Deutschland, 10 Millionen in Europa und 35,5 Millionen weltweit. Bedauerlicherweise ist die Tendenz steigend, so lautet die Prognose bis 2050 weltweit 115 Millionen Erkrankungsfälle.

Neue Bluttests für Alzheimer sagen pathologische Hirnveränderung frühzeitig voraus

Von |2020-08-11T18:55:42+02:0012. August 2020|Kategorien: Klinische Studien, Prävention, Ursachen|

Die Diagnose der Alzheimer-Krankheit (AD) stellt seit vielen Jahren eine Herausforderung für Neurologen dar. Es ist schwierig festzustellen, ob jemand an Alzheimer erkranken wird oder ob das aktuelle kognitive Defizit auf Alzheimer oder eine andere Ursachen der Demenz zurückzuführen ist. Ebenso schwierig ist es, das Tempo oder den Verlauf des Fortschreitens der Krankheit vorherzusagen.

Gegen die Borniertheit und Ignoranz: Interventionsstudien und andere Informationsquellen bei Demenz

Von |2020-06-16T18:55:17+02:0017. Juni 2020|Kategorien: Behandlungsformen, Klinische Studien, Prävention, Ursachen|Tags: , , |

Man geht zum Arzt - meist zum Neurologen - fragt nach natürlichen oder lebensstil-orientierten Behandlungsmethoden bei demenziellen Erkrankungen - und schaut oftmals in leere Augen, schlimmstenfalls in eine aggressiv gerunzelte Stirn “Kommen Sie mir bloß nicht mit so etwas, alles gefährlicher Humbug, es gibt nur einige pharmakologische Ansätze, die etwas helfen können!”. 

Langfristige gesunde Ernährung kann das Gedächtnis bewahren 

Von |2020-04-28T16:57:46+02:0029. April 2020|Kategorien: Ernährung, Klinische Studien, Prävention, Ursachen|

Eine Studie, die 2018 im American Journal of Medicine veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass eine dauerhafte gesunde Ernährungsweise im mittleren Alter auch noch Jahre später mit einem größeren Volumen des Hippocampus in Verbindung steht , und somit und vor kognitivem Rückgang schützen kann. Der Hippocampus ist eine Struktur im Gehirn, die sich im Temporallappen jeder Hirnhälfte befindet und direkt am Prozess der Gedächtnisbildung beteiligt ist. Das Volumen des Hippocampus kann mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns bestimmt werden. Die Abnahme seines Volumens, was auch als Hippocampus-Atrophie bezeichnet wird, hängt mit kognitiven Beeinträchtigungen zusammen und findet in der klinischen Praxis Einsatz zur Diagnose der Alzheimer-Krankheit.

Auch das Gehirn kann infiziert werden: Viren und Mikroorganismen als mögliche Ursache der Alzheimer-Demenz

Von |2020-04-08T19:37:53+02:008. April 2020|Kategorien: Infektionen, Ursachen|Tags: , , |

Der amerikanischen Forscher Dr. Pat McGeer forschte, ob ggf. Viren die Veränderung der Hirnzellen verursachen könnten. Er färbte die Hirnzellen verstorbener Alzheimer-Patienten mit einer anderen Färbemethode. Er fand zwar keinen Beleg für einen Virus, aber er fand Unmengen bestimmter Hirnzellen (sogenannter Mikroglia). Diese Zellen kommen in solchen Mengen nur unter bestimmten Bedingungen zustande: nämlich bei Entzündungen! Dr. McGeer recherchierte, dass bereits 1919 Mikroglia im Gehirn von Demenzkranken entdeckt wurden. Doch diese Theorie wurde erst einmal nicht weiterverfolgt, erhält allerdings aktuell neue Aufmerksamkeit.

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