Ernährung

D-Tagatose – ein blutzucker-senkender Zucker?

Von |2023-09-17T15:57:33+02:0020. September 2023|Kategorien: Ernährung|

D-Tagatose, ein vergleichsweise weniger bekannter Einfachzucker, hat sich insbesondere in Untersuchungen an Diabetikern als blutzuckersenkend erwiesen. Angesichts des Zusammenhangs zwischen Diabetes und Demenz könnte dieser Zucker als hirnfreundliche Alternative zu herkömmlichen Industriezuckern eingesetzt werden.

Neue Theorie in der Demenzforschung: Könnte Fruktose Alzheimer auslösen?

Von |2023-04-18T14:37:07+02:0019. April 2023|Kategorien: Ernährung, Prävention, Ursachen|Tags: , |

Das Fruktose durch seinen niedrigen glykämischen Index den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen lässt und weitgehend insulinunabhängig verwertet wird, ließ in der Vergangenheit eine günstige Wirkung auf die Gesundheit vermuten. Neue Studien beweisen das Fruktose unvorteilhafter ist als bis jetzt gedacht.

Hochverarbeitete Lebensmittel und neuronale Gesundheit: Gibt es auch einen Zusammenhang mit anderen neurodegenerativen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose?

Von |2023-03-21T13:46:12+01:0022. März 2023|Kategorien: Ernährung, Multiple Sklerose, Prävention, Ursachen|

Kürzlich berichteten wir bei „Kompetenz statt Demenz“ über (ultra)hochverarbeitete Nahrungsmittel (engl: Ultra-processed Food), auch als Fast Food bezeichnet, und die damit verbundene Gefahr [...]

Neuer Fokus in der Demenzforschung: Hochverarbeitete Lebensmittel als Risikofaktor  

Von |2022-10-11T19:56:56+02:0012. Oktober 2022|Kategorien: Ernährung, Mikronährstoffmängel, Prävention, Ursachen|

Die ernährungsbezogene Demenzforschung hat in den letzten Jahren eine Flut von vielversprechenden Daten generiert, wobei die Menge bestimmter Nährstoffe oder Inhaltsstoffe der Ernährung im Vordergrund stand. In jüngster Zeit hat sich die Ernährungsweise bei vielen Menschen verändert, und Forscher fangen an, sich auf eine andere Komponente der Ernährung zu konzentrieren: Hochverarbeitete Nahrungsmittel (engl: Ultra-processed Food) auch als Fast Food bezeichnet.

Kokosöl zur Prävention und Therapie von Alzheimer: Hype oder Hope?

Von |2022-06-07T22:25:24+02:008. Juni 2022|Kategorien: Ernährung, Prävention, Ursachen|

Die Kokospalme (cocos nucifera), die auch als "Baum des Lebens" bekannt ist, liefert viele wertvolle Nahrungsmittel - das bekannteste ist das Kokosnussöl oder kurz Kokosöl. In den letzten Jahren boomte der weltweite Verbrauch von Kokosöl aufgrund der versprochenen gesundheitlichen Vorteile. Aber bringt der Verzehr von Kokosöl auch wirklich Vorteile für die Gesundheit oder schadet er eher?

LOGI plus-Ernährung zur Prävention von Alzheimer Demenz   

Von |2022-05-10T23:22:49+02:0011. Mai 2022|Kategorien: Ernährung, Prävention, Ursachen|

Es gibt eine Ernährungsweise, mit der bereits seit vielen Jahren beste Ergebnisse im Kampf gegen die üblichen Zivilisationsleiden erzielt werden: die LOGI-Methode. Ob in der Prävention oder Behandlung eines metabolischen Syndroms, des Typ-2-Diabetes, von Fettstoffwechselstörungen wie hohen Triglyzeriden und niedrigem HDL-Cholesterin, ob zur Nachsorge bei einer nicht-alkoholischen Fettleber, gegen Bluthochdruck, das polyzystische Ovarialsyndrom oder einfach „nur“, um in Form zu bleiben – mithilfe der LOGI-Methode ist das alles möglich.

Neueste klinische Studien zeigen: Das natürlich vorkommende Polyamin Spermidin schützt unser Gehirn

Von |2022-03-15T21:11:09+01:0016. März 2022|Kategorien: Ernährung, Pflanzenstoffe, Prävention, Ursachen|

Spermidin, chemisch auch als N-(3-Aminopropyl)butan-1,4-diamin bezeichnet, gehört zu den natürlich vorkommenden Polyaminen. Es kommt als natürliche Substanz im Aminosäurestoffwechsel in allen lebenden Organismen und in allen Körperzellen, und daher auch in einer Vielzahl von pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln vor. Besonders reichhaltige Nahrungsmittelquellen sind Weizenkeime, aber auch Hartkäse, getrocknete Sojabohnen und einige andere Lebensmittel liefern ordentliche Mengen an Spermidin. Erst kürzlich wurde in Mäusen nachgewiesen, dass Spermidin aus der Nahrung auch tatsächlich das Gehirn erreicht, somit also die Blut-Hirn-Schranke passiert.

Aktuelle Studie zeigt: die MIND-Diät schützt vor kognitivem Abbau, auch unabhängig von den krankhaften Veränderungen des Alzheimer-Gehirns

Von |2021-11-14T19:57:18+01:0017. November 2021|Kategorien: Behandlungsformen, Ernährung, Prävention|

Interessant für Alzheimer-Forscher ist nach wie vor die Tatsache, dass einige Patienten trotz schwerer Hirnläsionen (anatomische Abnormalität in Teilen des Gehirns) immer noch geistig topfit sind und somit ihre kognitiven Funktionen beibehalten konnten. Es scheint also in dieser Personengruppe keinen Zusammenhang zwischen der Ablagerung der Alzheimer-spezifischen Ablagerungen (Beta-Amyloid-Plaques und Tau-Protein-Fibrillen) und den kognitiven Veränderungen wie Gedächtnisverlust, Planungsschwierigkeiten, Verhaltensstörungen usw. zu geben.

Aktuelle Pilot-Studie zeigt: Ketogene Ernährung vermindert Alzheimersymptome im Frühstadium

Von |2021-10-28T08:37:02+02:0028. Oktober 2021|Kategorien: Behandlungsformen, Ernährung, Prävention|

Kürzlich berichteten wir darüber, dass die Insulinresistenz eine wichtige Ursache für die Alzheimer-Erkrankung darstellt. Durch die Störung des Glukosestoffwechsels kann [...]

Galaktose als therapeutische Zuckeralternative bei Alzheimer-Demenz?

Von |2021-06-22T10:33:32+02:0023. Juni 2021|Kategorien: Behandlungsformen, Ernährung, Prävention, Ursachen|

Es ist schon recht lange bekannt, dass eine Störung des Blutzucker- und Insulinstoffwechsels nicht nur bei Diabetes eine zentrale Rolle spielt, sondern auch bei der Alzheimer-Krankheit. Wenn das für die Glukoseverwertung wichtige Insulin wegen fehlender oder geschädigter Insulinrezeptoren nicht mehr richtig wirken kann, kommt es zu der sogenannten Insulinresistenz. Das gilt auch für das Gehirn und nennt sich dort zerebrale Insulinresistenz. Tritt diese ein, kann es trotz hoher Glukosespiegel im Blut in unserem Zentralnervensystem zu einem Energie-Mangel kommen. Der resultierende Hungerzustand des Gehirns führt allmählich zum Erliegen seiner spezifischen Funktionen und zum Absterben von Gehirnzellen, was sich besonders auffällig an der Einschränkung des Gedächtnisses zeigt. Daher ist die Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung des Energiestoffwechsels des Gehirns gerade zu Beginn der Alzheimer-Erkrankung von entscheidender Bedeutung.

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