Pflanzenstoffe

Neueste klinische Studien zeigen: Das natürlich vorkommende Polyamin Spermidin schützt unser Gehirn

Von |2022-03-15T21:11:09+01:0016. März 2022|Kategorien: Ernährung, Pflanzenstoffe, Prävention, Ursachen|

Spermidin, chemisch auch als N-(3-Aminopropyl)butan-1,4-diamin bezeichnet, gehört zu den natürlich vorkommenden Polyaminen. Es kommt als natürliche Substanz im Aminosäurestoffwechsel in allen lebenden Organismen und in allen Körperzellen, und daher auch in einer Vielzahl von pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln vor. Besonders reichhaltige Nahrungsmittelquellen sind Weizenkeime, aber auch Hartkäse, getrocknete Sojabohnen und einige andere Lebensmittel liefern ordentliche Mengen an Spermidin. Erst kürzlich wurde in Mäusen nachgewiesen, dass Spermidin aus der Nahrung auch tatsächlich das Gehirn erreicht, somit also die Blut-Hirn-Schranke passiert.

Ashwagandha: Wie kann dieses kraftvolle Kraut Demenz verhindern?

Von |2021-01-26T19:41:29+01:0027. Januar 2021|Kategorien: Behandlungsformen, Pflanzenstoffe|

Ashwagandha (Withania somnifera), auch bekannt als indischer Ginseng oder Winterkirsche, ist eines der wichtigsten Kräuter in der ayurvedischen Medizin. Es wird seit Jahrtausenden als verjüngendes Tonikum verwendet, d.h. zur Steigerung der körperlichen und geistigen Gesundheit durch Förderung der Langlebigkeit. Klassischerweise wurden verschiedene Teile der Pflanze (einschließlich Wurzeln, Blätter und Blüten) verwendet, um verschiedene Zustände wie Rheuma, Verstopfung, Schlaflosigkeit, chronischen Stress und hormonelle Ungleichgewichte zu behandeln. In letzter Zeit haben die Vorteile dieses Krauts das Interesse der konventionellen westlichen Medizin geweckt und in den letzten 10 Jahren wurden viele Studien veröffentlicht, die wissenschaftliche Beweise für das bringen, was traditionelle Gesellschaften bereits vor vielen Jahren beobachtet und praktiziert haben.

Warum das Gläschen Rotwein am Abend gut für Seele und Gehirn sein kann!

Von |2020-01-10T12:12:30+01:008. Januar 2020|Kategorien: Ernährung, Klinische Studien, Pflanzenstoffe|

Rotweintrinker sind ja im allgemeinen Gemütsmenschen und dafür bekannt das Leben mit Genuss und Entspannung zu meistern. Das alleine sind schon zwei Schutzfaktoren vor dementiellen Erkrankungen, denn Stress ist Gift für’s Gehirn (aber dazu mehr zu einem späteren Zeitpunkt). Ein insbesondere im Rotwein enthaltener sekundärer  Pflanzenstoff rückt darüber hinaus zunehmend in das Interesse der Forschung und Prävention bei der Alzheimererkrankung: das Resveratrol.

Kurkuma: Ein potenzieller Schutzschild vor Demenz

Von |2019-08-29T10:53:46+02:0025. Juli 2019|Kategorien: Ernährung, Pflanzenstoffe|Tags: , , |

Die Vorteile von Curcumin in verschiedenen Organsystemen wurden in der Vergangenheit ausführlich dokumentiert und zwar bei mehreren neurologischen Erkrankungen und Krebs. Curcumin erhielt seine weltweite Anerkennung wegen seiner starken antioxidativen, entzündungshemmenden, krebshemmenden und antimikrobiellen Aktivitäten. Curcumin wurde bisher erfolgreich bei Diabetes und Arthritis sowie bei Leber-, Nieren- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. In letzter Zeit nimmt die Aufmerksamkeit auf die Verwendung von Curcumin zur Vorbeugung oder Verzögerung des Auftretens neurodegenerativer Erkrankungen zu.

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