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Aktuelle Studie zeigt: Antikörpermedikamente gegen Alzheimer lassen das Gehirn schrumpfen

Von |2023-07-05T18:39:47+02:005. Juli 2023|Kategorien: Behandlungsformen, Medikamente, Ursachen|

Eine australische Studie hat festgestellt, dass Antikörpermedikamente gegen Alzheimer, wie Aducanumab und Lecanemab, die Hirnvolumen reduzieren können. Trotz erfolgreicher Reduktion der Alzheimer-spezifischen Amyloid-beta-Ablagerungen bleibt der Nutzen dieser Medikamente fragwürdig. Sie verlangsamen den kognitiven Verfall nur geringfügig und haben schwere Nebenwirkungen. Die Studie weist auch darauf hin, dass diese Medikamente das strukturelle Kardinalsymptom der Alzheimererkrankung, die Hirnatrophie, fördern. Damit erhöhen sie das Risiko für den Verlust von Hirngewebe, eine direkte Ursache für den kognitiven Verfall bei Alzheimer.

KsD aktuell: Meldungen und Neuigkeiten aus aller Welt

Von |2023-06-18T20:30:18+02:007. Juni 2023|Kategorien: Behandlungsformen, Prävention, Ursachen|

In regelmäßigen Abständen möchten wir Sie auf aktuelle Beiträge aus dem Netz hinweisen, die einen engen Bezug zu unserem Kernthema lebensstil-orientierte und eigenverantwortliche Prävention und Behandlung demenzieller Erkrankungen und deren Relevanz haben. Die in den genannten Beiträgen wiedergegebenen Meinungen sollen als Anregung zur kritischen Auseinandersetzung dienen. Sie entsprechen nicht zwingend den von uns vertretenen Positionen, sind aber in allen Fällen eine Bereicherung der Diskussionsgrundlage. Am Ende der Presseartikel verweisen wir jeweils auf unsere wissenschaftlich fundierten KsD-Beiträge - machen Sie sich bitte selbst ein Bild! 

Neue Theorie in der Demenzforschung: Könnte Fruktose Alzheimer auslösen?

Von |2023-04-18T14:37:07+02:0019. April 2023|Kategorien: Ernährung, Prävention, Ursachen|Tags: , |

Das Fruktose durch seinen niedrigen glykämischen Index den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen lässt und weitgehend insulinunabhängig verwertet wird, ließ in der Vergangenheit eine günstige Wirkung auf die Gesundheit vermuten. Neue Studien beweisen das Fruktose unvorteilhafter ist als bis jetzt gedacht.

Hochverarbeitete Lebensmittel und neuronale Gesundheit: Gibt es auch einen Zusammenhang mit anderen neurodegenerativen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose?

Von |2023-03-21T13:46:12+01:0022. März 2023|Kategorien: Ernährung, Multiple Sklerose, Prävention, Ursachen|

Kürzlich berichteten wir bei „Kompetenz statt Demenz“ über (ultra)hochverarbeitete Nahrungsmittel (engl: Ultra-processed Food), auch als Fast Food bezeichnet, und die damit verbundene Gefahr [...]

Schritt für Schritt zur Demenzprävention – wer täglich geht, schützt sein Gehirn

Von |2023-03-21T13:35:44+01:0022. Februar 2023|Kategorien: Bewegung, Prävention, Ursachen|

Wer rastet, der rostet. Diese einfache Redewendung trifft auch in Sachen Demenzprävention den Nagel auf den Kopf. Bestätigt wird dies mittlerweile auch von einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien. Neue Erkenntnisse zeigen, dass es in den Empfehlungen zur täglichen Bewegungsroutine weit mehr Spielraum gibt als bisher angenommen.

KsD aktuell: Meldungen und Neuigkeiten aus aller Welt

Von |2023-03-21T13:35:44+01:0025. Januar 2023|Kategorien: Behandlungsformen, Prävention, Ursachen|

Seit Beginn des Jahres 2022 weisen wir vom Projekt „Kompetenz statt Demenz“ in regelmäßigen Abständen auf aktuelle Beiträge aus dem Netz hin, die einen engen Bezug zu unserem Kernthema, der frühzeitigen Erkennung von individuellen Risikofaktoren und somit der lebensstil-orientierten und eigenverantwortlichen Prävention und Behandlung demenzieller Erkrankungen, haben. Die dort wiedergegebenen Meinungen dienen als Anregung zur kritischen Auseinandersetzung. Sie entsprechen nicht zwingend den von uns vertretenen Positionen, sind aber in allen Fällen eine Bereicherung der Diskussionsgrundlage. Gelegentlich verweisen wir am Ende auch auf aktuelle frei verfügbare Studien – bitte machen Sie sich selbst ein Bild!  

Wie sich Umweltgifte auf das menschliche Gehirn auswirken und das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung erhöhen können

Von |2023-03-21T13:35:44+01:009. November 2022|Kategorien: Prävention, Toxin-Reduktion, Ursachen|

Der Zusammenhang zwischen der Belastung durch Umweltschadstoffe und der Alzheimer-Krankheit ist zwar nicht vollständig nachgewiesen, wird jedoch in zahlreichen wissenschaftlichen Studien bereits seit Jahren dokumentiert. Menschen, die Schadstoffen ausgesetzt sind und höhere Blutwerte von giftigen und schädlichen Substanzen aufweisen, haben ein höheres Risiko, an Demenz zu erkranken.

Neuer Fokus in der Demenzforschung: Hochverarbeitete Lebensmittel als Risikofaktor  

Von |2022-10-11T19:56:56+02:0012. Oktober 2022|Kategorien: Ernährung, Mikronährstoffmängel, Prävention, Ursachen|

Die ernährungsbezogene Demenzforschung hat in den letzten Jahren eine Flut von vielversprechenden Daten generiert, wobei die Menge bestimmter Nährstoffe oder Inhaltsstoffe der Ernährung im Vordergrund stand. In jüngster Zeit hat sich die Ernährungsweise bei vielen Menschen verändert, und Forscher fangen an, sich auf eine andere Komponente der Ernährung zu konzentrieren: Hochverarbeitete Nahrungsmittel (engl: Ultra-processed Food) auch als Fast Food bezeichnet.

Eilmeldung: Möglicher Betrug in der Alzheimer-Forschung stellt die „Amyloid-Plaque-Theorie“ in Frage 

Von |2023-03-21T13:35:45+01:0014. September 2022|Kategorien: Behandlungsformen, Klinische Studien, Medikamente, Prävention|Tags: , , |

Die Amyloid-Theorie gilt bis heute als grundlegendes Argument für die Entstehung der Alzheimer-Krankheit; sie hat den Schwerpunkt der Alzheimer-Forschung bis heute maßgeblich mitbestimmt. Nach dieser Theorie wäre die Bildung von Amyloid-Plaques, d. h. von abnormen Ablagerungen des Amyloid-Beta-Proteins (Aβ) im Gehirn, oft auch als senile Plaques bezeichnet, die direkte Ursache für die Symptome dieser Art von Demenzerkrankung. Diese Annahme geht auf die erste Beschreibung der Krankheit im Jahr 1907 zurück, als Alois Alzheimer bei der Untersuchung des Gehirns seiner berühmten Patientin Auguste Deter nach deren Tod eine große Menge dieser Plaques im Gehirn verteilt fand. Im Jahr 1984 wurde Aβ als Hauptbestandteil der senilen Plaques identifiziert. 

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